AfD – Autoritarismus in der Gesellschaft
Veranstaltungsreihe "Keinen Fußbreit ...!"
Die politische Rechte im Allgemeinen und die AfD im Besonderen beziehen sich auf einen traditionellen gesellschaftlichen Autoritarismus: Dabei verbinden sich rassistisch konnotierte Angriffe mit dem Gestus einer "Protestpartei", die sich "von unten" gegen "die Elite" stellt. Die Verbindung findet auch deshalb Zuspruch, weil sie sich auf Ordnungsvorstellungen bezieht, die auch innerhalb der Arbeiter/-innenklasse eine gewisse Bedeutung haben. Aber wie kann das Verhältnis von autoritären Strömungen "von unten" und autoritärem Staat heute begriffen und gedacht werden? Sind die Theorien und empirischen Arbeiten aus der historischen Kritischen Theorie hier (noch) hilfreich? Und vor allem: Wie lässt sich eine Kritik autoritär-rassistischer Strömungen organisieren?
Es trägt vor
Prof. Dr. Alex Demirovic, Universität Frankfurt a. M.
Kommentar
Julia Niekamp, ver.di