Nestor-Projekt

Beschäftigung, Gleichstellung und soziale Sicherheit - Mit einem starken Sozialen Dialog die Wirtschaftskrise bewältigen

Thema: Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaft und Arbeitswelt anhand von Best-Practice-Beispielen.

Ziel: Aufbau eines Experten- und Multiplikatorennetzwerkes und systematischer Austausch zur Übertragbarkeit bereits erprobter Kooperationsbeziehungen.

Förderung: Europäischen Kommission, Generaldirektion „Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit“, Schwerpunkt: Arbeitsbeziehungen und Sozialer Dialog

Laufzeit: 01/2012 - 12/2012

Aktuelle Projektphase: abgeschlossen

Die Anliegen und Ziele des Projekts

Zentrales Ziel des Projektes „nestor“ ist die Stärkung und Förderung des sozialen Dialogs insbesondere in den MOE-Staaten sowie die Unterstützung der Akteure aus diesen Ländern beim Aufbau und Ausbau von Multiplikatoren- und Expertennetzwerken. Aufbauend aus den vorangegangenen Projekten („Auster“ VS 102/038 /„ZAUBER“ VS/2007/0578 und „INSITO“ VS/2009/0470) wird die soziale Dimension der Europäischen Integration in den Mittelpunkt gestellt, da diese Projekte eindeutig gezeigt haben, welchen hohen Stellenwert Beschäftigung und soziale Sicherheit für den sozialen Zusammenhalt haben. Der Leitsatz der o.g. Projekte, „die Europäische Integration kann nur gelingen, wenn die Mehrheit der europäischen Bürger die Vorteile eines friedlichen und sozialen Europas erkennen“, behält auch in diesem Projekt seine Gültigkeit. Die Maßnahmen der Mitgliedsstaaten zur Bewältigung der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise haben insbesondere in den Ländern positive Wirkungen gezeigt, in denen der soziale Dialog und die Arbeitsbeziehungen der Sozialpartner gut entwickelt sind. Der aktuelle Bericht der Kommission „Industrial Relations in Europe 2010“ stützt diese Analyse und begründet damit die Grundausrichtung des Projekts „nestor“, als auch die besondere Perspektive auf die MOE-Staaten.

Mit der inhaltlichen Schwerpunktsetzung auf eine Förderung bzw. Sicherung von Beschäftigung, Gleichstellung von Mann und Frau und Sozialer Sicherheit in Europa orientiert sich „nestor“ an den Prioritäten, Kernzielen und Leitinitiativen der „Strategie Europa 2020“ und möchte durch die Förderung des sozialen Dialogs und dem Auf- bzw. Ausbau von Multiplikatoren- und Expertennetzwerken einen konstruktiven Beitrag zur Debatte über ein Europäisches Sozialmodell leisten.Trotz zahlreicher Bezüge zu den anderen Prioritäten der „Strategie Europa 2020“, wird die Priorität „Integratives Wachstum“ mit
den Kernzielen Beschäftigungsförderung (75% Ziel), Bildungsförderung (Senkung Schulabbrecher, 40% Hochschulquote) und Armutsbekämpfung(Senkung um 20 Millionen) im Mittelpunkt des Projektes stehen. Unter dieser Prämisse arbeitet das Projekt „nestor“ an drei Themenfeldern:

  1. Aktives Älterwerden und Bewältigung des demografischen Wandels
  2. Gleichstellung von Männern und Frauen in Europa fördern
  3. Förderung von Qualifikation und Beschäftigung junger Menschen

Aus der Priorität „Integratives Wachstum“ mit den entsprechenden Kernzielen und Leitinitiativen werden für die drei Themenfelder folgende Kernfragen formuliert:

  1. Wie lässt sich die Beschäftigungsquote von Frauen, älteren und jungen Menschen erhöhen?
  2. Wie kann das Bildungs- und Qualifikationsniveau für die drei Gruppen erhöht werden?
  3. Welche Konzepte der Armutsbekämpfung bzw. -prävention sind für diese Gruppen notwendig und wie müssen die sozialen Sicherungssysteme „armutsfest“ ausgestaltet werden?
  4. Welche Bildungsangebote sind notwendig, um den Veränderungen der Arbeitsmärkte (Zunahme von Arbeitsplätzen für Hochqualifizierte, Rückgang der Arbeitsplätze für Geringqualifizierte) gerecht zu werden, um das lebenslange Lernen fördern und die Abstimmung zwischen den verschiedenen Bildungsebenen (allgemeine, berufliche, höhere und Erwachsenenbildung) verbessern?
  5. Welche Maßnahmen sind notwendig, um die Mobilität von Arbeitskräften innerhalb der EU zu erleichtern und welche Konzepte schützen tendenzielle “Abwanderungsregionen“ vor einem Mangel an Arbeitskräften mit guten und hohen Qualifikationen?

Die enge Verzahnung der Projektziele Beschäftigungsförderung, Bildungs- und Qualifikationsförderung und Armutsbekämpfung kennzeichnet auch die Gestaltungsanforderungen der Sozialpartner an der „Strategie Europa 2020“. Besonderes Anliegen des Projekts „nestor“ ist es, den Akteuren beim Auf- bzw. Ausbau von Multiplikatoren- und Expertennetzwerken Unterstützung anzubieten.

Aufbauend auf die langjährigen sehr guten Erfahrungen mit einer systematischen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Arbeitswelt, welche sie über eine Partnerschaft mit den Kooperationsstellen Hochschulen und Gewerkschaften realisiert, wird ein intensiver Informations- und Erfahrungsaustausch über die Zusammenarbeit mit arbeitsorientierten WissenschaftlerInnen, Instituten und Forschungseinrichtungen sowie verschiedenen Stiftungen angeboten. Das Projekt möchte außerdem erproben, ob dieser in einigen westlichen Mitgliedsstaaten, insbesondere in Deutschland, erfolgreich praktizierte Ansatz auch auf die besonderen Konstellationen in den MOE-Staaten mit einem institutionalisierten „Tripartistischen Dialog“ anwendbar ist. Wichtiger Bestandteil beim Ausbau und der Weiterentwicklung von Multiplikatoren- und Expertennetzwerken zwischen Wissenschaft und Arbeitswelt ist die Suche, Auswahl, Analyse und Bewertung von „best practice“ Beispielen zu den ausgewählten Themenfeldern.

Übergreifendes Ziel des Projektes ist es, den Stellenwert des sozialen Dialogs und entwickelter Arbeitsbeziehungen zwischen den Sozialpartnern in der europäischen Öffentlichkeit zu erhöhen. Zu transportieren ist daher auch die hohe Bedeutung dieser Instrumente als notwendige Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewältigung der andauernden Wirtschaftkrise.

Das Arbeitsprogramm

Die Projektpartner treffen sich zu einer internationalen Tagung in Brüssel und eröffnen damit das Projekt. Sie verständigen sichauf die Ziele und die Struktur des Projektes und erörtern die übergeordneten Kernfragen (s.o.) für alle Arbeitsschwerpunkte. Weiterhin werden die Eckpunkte der Konzeptionen für die folgenden 3 internationalen Workshops in Vilnius, Prag und Warschau (mit je 20-30 Teilnehmenden) sowie dem abschließenden Kongress (mit 200 Teilnehmenden) in Osnabrück abgestimmt. Die Projektergebnisse werden in einer Broschüre mit ca. 60-80 Seiten in fünf Sprachen (deutsch, englisch, litauisch, tschechisch,
polnisch) veröffentlicht.

Besonderen Wert wird auf eine projektbegleitende Öffentlichkeitsarbeit (Internet, Presse, Printmedien der Projektpartner) und damit Förderung des sozialen Dialogs gelegt. Um die Transparenz in dem sehr differenzierten Themenfeld der europäischen Arbeitsbeziehungen zu verbessern, ist eine möglichst hohe Verbreitung der Projektinhalte das entscheidende Ziel. Präferenz haben dabei die Gliederungen der Sozialpartner und die beteiligten Wissenschaftseinrichtungen. Publikationen bzw. Periodika der Sozialpartner sollen daher frühzeitig involviert werden.

Projektpartnerliste

  1. Europäischer Gewerkschaftsbund (EGB), Brüssel
  2. Europäischer Metallgewerkschaftsbund (EMB), Brüssel
  3. Europäisches Gewerkschaftsinstitut (EGI/ETUI), Brüssel
  4. European Social Action Network (ESAN), Brüssel
  5. Institute for Social and Trade Union Research of Citub, Sofia
  6. Istituto Ricerche Economiche e Sociali (IRES) Emilia-Romagna, Bologna
  7. Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB), Wien
  8. Friedrich Ebert Stiftung, Regionale Gewerkschaftskooperation Ostmitteleuropa, Bratislava
  9. Friedrich Ebert Stiftung, Büro Warschau
  10. OPZZ – Ogólnopolskie Porozumienie Zwizków Zawodowych, Warschau
  11. Slovak Academy of Sciences (SAS), Bratislava
  12. Gewerkschaft der Chemie und Energetik (ECHOZ), Bratislava
  13. Gewerkschaft der Handelsangestellten (KASZ), Budapest
  14. Gewerkschaftliche Bildungseinrichtung ETOSZ, Budapest
  15. Litauischer Gewerkschaftsbund (LPSK), Vilnius
  16. Lithuanian Labour Education Society, Vilnius
  17. Europabüro des litauischen Parlaments, Vilnius
  18. EDUKRATES, Prag
  19. Keynote, Prag
  20. Institute of Sociology AS CR, Prag
  21. Hans Böckler Stiftung, Düsseldorf
  22. DGB Bundesvorstand, Berlin
  23. IG Metall Vorstand, Frankfurt
  24. Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (verdi), Berlin,
  25. DGB Bezirk Niedersachsen - Bremen - Sachsen-Anhalt, Hannover
  26. verdi-Landesbezirk Niedersachsen-Bremen, Hannover
  27. IGM Bezirk Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, Hannover
  28. Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück*
  29. Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Oldenburg*
  30. Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Hannover*
  31. Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Braunschweig*
  32. Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Göttingen*
  33. "EUROPE ENTERPRISE NETWORK" (EEN) an der Hochschule Osnabrück
  34. Stadt Osnabrück
  35. Universität Vechta
  36. Zentrum Altern und Gesellschaft, Vechta
  37. Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN

Projektaufbau und transnationale Dimension

Aus einer Analyse vorangegangener Projekte („Auster“, „Zauber“, „INSITO“) hat der antragstellende Verbund bestehend aus der Bildungsvereinigung „ARBEIT UND LEBEN“, der niedersächsischen Kooperationsstellen in Osnabrück, Oldenburg, Hannover-Hildesheim, Braunschweig und Göttingen sowie 30 weitere Partner(organisationen) wichtige Optimierungen für Folgeprojekte ermittelt. So wird im Projekt „nestor“ eine stärkere Praxisorientierung und eine Betonung der Multiplikatorenarbeit eingeführt. Deshalb wird die Anzahl der internationalen Workshops zugunsten einer Intensivierung reduziert. Der Meinungsaustausch kann so intensiver (zweitägig), innovativer (dreigliedrig) und integrativer (größerer Praxisbezug) organisiert werden. Das Projekt „nestor“ gliedert sich in vier Arbeitsschritte:

  1. Zusammenführung der Projektpartner und Vermittlung der Projektziele sowie der Projektstruktur. Dieser Arbeitsschritt wird mit der Eröffnungstagung in Brüssel realisiert.
  2. Durchführung von drei internationalen Workshop in Vilnius, Prag und Warschau
    Diese Workshops sind für zwei Arbeitstage konzipiert und bestehen aus drei Teilen:
    1. Ideenwerkstatt
      Zum ausgewählten Projektthema arbeiten Experten und Multiplikatoren aus Wissenschaft und Arbeitswelt an den vorgegebenen Kern- und Leitfragen und „best practice“ Beispielen. Gleichzeitig dient dieser Teil dem Meinungs- und Erfahrungsaustausch sowie der Perspektivdiskussion.
    2. Theorie trifft Praxis
      Der örtliche Ausrichter des Gastlandes stellt ein konkretes „best-practice Beispiel“ vor Ort vor. Dies beinhaltet einen Besuch der Einrichtung oder Firma durch die Teilnehmenden des Workshops und weiteren, vom örtlichen Ausrichter benannten Multiplikatoren. Ziel ist es, einen konstruktiven Dialog zwischen den regionalen Akteuren und den internationalen Multiplikatoren zu initiieren und die Verbreitung solcher „best-practice Beispiele“ durch den direkten Kontakt zu fördern. Die Praxisbeispiele werden in der ersten Planungsphase festgelegt und sind bereits thematischer Bestandteil zur Eröffnungsveranstaltung.
    3. Multiplikatorennetzwerk
      Am Beispiel der guten Erfahrungen der Antragstellerin mit der systematischen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Arbeitswelt werden Methoden, Verfahren und Anforderungen an eine effiziente Netzwerkarbeit diskutiert. Ziel ist es, einen systematischen Aufbau von Experten- und Multiplikatorennetzwerken zu fördern und Perspektiven der Übertragbarkeit bereits erprobter Kooperationsbeziehungen zu erörtern.
  3. Durchführung eines internationalen Kongresses mit dem Ziel, die Workshopergebnisse mit Experten und Multiplikatoren aus ganz Europa zu diskutieren und eine breite Debatte über die Ziele und Perspektiven der „Strategie Europa 2020“ anzuregen.
  4. Veröffentlichung und Verbreitung der Projektergebnisse als mehrsprachige Publikation (englisch, französisch, polnisch, litauisch, tschechisch, deutsch) und die Realisierung einer projektbegleitenden Internetpräsentation. Die Bildungsvereinigung „ARBEIT UND LEBEN“ arbeitet seit über 20 Jahren zu Themen der Europäischen Integration und verfügt über ein ausgeprägtes nationales und internationales Netzwerk aus Experten und Multiplikatoren aus den Bereichen Wissenschaft und Arbeitswelt. Dieses Netzwerk wurden in zahlreichen EU- geförderten Projekten (zuletzt: „Auster“ 2005/2006; „Zauber“ 2007/2008; INSITO 2009/2010) kontinuierlich erweitert und gefestigt. Die zentrale Bedeutung internationaler Multiplikatorennetzwerke für den Informationsfluss, die Strategieentwicklung und die Suche nach geeigneten Handlungsoptionen zur Lösung europäischer Probleme unterstreicht das Projekt in besonderer Weise. So ist ein Austausch über besonders wirkungsvolle Methoden beim Auf- bzw. Ausbau entsprechender Netzwerke, geeignete Kommunikationsformen ausgewählter Multiplikatoren sowie Erfahrungen über eine systematische und zielorientierte Netzwerkarbeit gesonderter Bestandteil aller Projektveranstaltungen.

Die transnationale Dimension des Projektes „nestor“ realisiert sich, wie in den vorangegangenen Projekten über zwei Ebenen. Zum einen werden zahlreiche, für das entsprechende Thema relevante, Akteure aus verschiedenen EU- Mitgliedsstaaten als Projektpartner in das Projekt eingebunden. Über diesen organisierten Multiplikatoreneffekt werden die Ziele und Ergebnisse europaweit verbreitet. Zum anderen wird einem Teil der Projektpartner eine herausgehoben aktive Rolle im Projekt  übertragen. So werden die Projektpartner, an deren Orten Projektveranstaltungen stattfinden, an der inhaltlichen Konzeption, der Auswahl der zu beteiligenden Organisationen und Experten und der organisatorischen Umsetzung der Veranstaltung beteiligt. Wie aus der Struktur der internationalen Workshops zu ersehen ist, übernimmt der örtliche Ausrichter zusätzlich die Aufgabe, bereits im konkreten Planungsverfahren „best-practice Beispiele“ aus seinem Land auszuwählen, zu präsentieren und für eine mediale Veröffentlichung zu sorgen. Insbesondere hat er die Aufgabe weitere Akteure aus seinem Land und den Nachbarländern aktiv am Projekt zu beteiligen. Zur Erledigung dieser Aufgaben werden ihm Projektmittel zugewiesen. Dieses Beteiligungsprinzip hat die Antragstellerin in den vorangegangen Projekten als „zentralen Diversifikation“ bezeichnet und erprobt. Es ist ein sehr anspruchvolles Verfahren, da unterschiedlichste „europäische Kulturen“ in der konkreten
Zusammenarbeit aufeinandertreffen, aber es fördert das Verständnis über die Notwendigkeit europäischer Netzwerke mit der Intensität der Projektbeteiligung. Rein quantitativ geht die Antragstellerin davon aus, dass europäische Experten aus mindestens 15-20 Mitgliedsstaaten und Kandidatenländern am Projekt beteiligt sein werden.

Die Projektorganisation

Die Antragstellerin Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN und die Kooperationspartner arbeiten bei der Planung, Organisation und Durchführung aller Projektteile eng zusammen und geben sich hierfür folgende dezentrale Struktur:

  1. Die Projektleitung und Gesamtverantwortung der Maßnahme obliegt der Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN.
  2. Die Kooperationsstelle Hochschulen und Gewerkschaften Osnabrück übernimmt in enger Zusammenarbeit mit Projektleitung und weiteren Projektpartnern die Koordination des Gesamtprojektes.
  3. Für jede Projektveranstaltung wird eine Vorbereitungsgruppe eingerichtet, deren Leitung einem ausgewählten Projektpartner übertragen wird. Diese Gruppe übernimmt die konkrete Konzeption und inhaltliche Ausgestaltung der Projektveranstaltung und arbeitet mit weiteren (internationalen) Projektpartnern, insbesondere den „örtlichen Ausrichtern“ eng zusammen.
  4. Projektpartner, an deren Standorten Projektveranstaltungen stattfinden („örtliche Ausrichter“) übernehmen alle organisatorischen Aufgaben für die entsprechende Veranstaltung und wirken an der inhaltlichen Konzeption mit. Die Partner an den Orten Vilnius, Prag und Warschau übernehmen außerdem die Aufgabe, herausragende „best-practice Beispiele“ („Theorie trifft Praxis“) zu präsentieren.
  5. Die Projektergebnisse werden auf einer mehrsprachigen Homepage projektbegleitend präsentiert und abschließend in einer Broschüre in fünf Sprachen (deutsch, englisch, litauisch, tschechisch, polnisch) veröffentlicht. Die Projektleitung wird diese Aufgabe an ein Team übertragen, welches sich aus Experten aus den Reihen der Kooperationspartner zusammensetzt.
  6. Die Abstimmungen zwischen allen Projektteilen erfolgt in einer Steuerungsgruppe.
  7. Die wissenschaftliche Gesamtberatung des Projektes obliegt Prof. Dr. Ralf Kleinfeld, Universität Osnabrück